DiskStation: Limit für Speicherplatzwarnung anpassen

Standardmäßig warnt deine DiskStation, wenn du nur mehr 20% freien Speicherplatz hast. Für viele Anwender ist das aber viel zu früh. Wie du das Limit für Speicherplatzwarnungen anpassen kannst, erfährst du hier.

Hinweis: Diese Anleitung bezieht sich auf die DSM-Version 7.

Limit für Speicherplatzwarnung ändern

Wenn zu wenig freier Speicherplatz vorhanden ist, weist die DiskStation standardmäßig sehr auffällig darauf hin: Im Systemstatus-Widget erscheint eine Warnung, im Speicher-Manager ist ein Hinweis zu sehen und bei jedem Systemstart wird eine entsprechende Benachrichtigung per E-Mail oder SMS versendet (zumindest, wenn diese Methoden eingerichtet sind). Diese Warnung ist an sich ja recht praktisch, ist aber – je nach verbautem Speicher und Anwendungsfall – oft etwas zu früh.

1. Melde dich als erstes im DSM – der Web-Oberfläche deiner DiskStation – an. Verwende dazu einen Benutzer, der Administrator-Rechte besitzt.

2. Öffne dann im Hauptmenü den Speicher-Manager und klicke in der Leiste links auf »Speicher«.
Klicke dann beim entsprechenden Volumen auf die drei Punkte und öffne hier die »Einstellungen«.

3. Scrolle in den Einstellungen nach unten und ändere den Wert bei “Benachrichtigung bei geringer Kapazität“. Nach einem Klick auf »Speichern« sollte die Speicherwarnung in allen Menüs der DiskStation weg sein. Falls zum Beispiel auf der Startseite noch immer die Warnung angezeigt wird, hilft ein Neustart.

Tipp: Speicherfresser erkennen

Ein kleiner Tipp am Rande: Es gibt verschiedenste Programme, mit denen du die größten Verzeichnisse und Dateien auflisten lassen kannst. Eines der bekannteren ist Treesize.
Wenn du das Programm auf deinem Windows-Rechner installiert hast, kannst du damit auch Netzlaufwerke auf Speicherfresser scannen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Posts
weiterlesen

DynDNS: Drei kostenlose Dienste

Die meisten privaten Anschlüsse haben eine dynamische IP-Adresse. Mit einer DynDNS-Lösung bist du trotzdem aus dem Internet erreichbar. Welche kostenlosen Anbieter es dafür gibt, erfährst du hier.