Es gibt eine große Auswahl an großteils kostenpflichtiger Software, mit der du PDF-Dokumente bearbeiten kannst. Was Viele aber nicht wissen ist, dass das mit Word genauso funktioniert.
PDF in Word öffnen
Natürlich ist auch die Verwendung von Office-Produkten mit Kosten verbunden. Doch auch auf den meisten Privatrechnern findet man eine (halbwegs) aktuelle Version von MS Office. Wenn du auf deinem PC Office 2013 oder neuer installiert hast, solltest du damit PDFs editieren können.
Um also ein PDF-File in Word zu bearbeiten, speichere die Datei zuerst so ab, dass du sie über den Datei-Explorer erreichen kannst. Rufe dann den Speicherort über den Explorer auf.
Klicke nun mit der rechten Maustaste auf die PDF-Datei und wähle die Option »Öffnen mit«. Drücke dann »Andere App auswählen«.

Klicke im nächsten Fenster auf »Weitere Apps« und scrolle hier nach unten, bis du den Eintrag „Word“ findest. Markiere die entsprechende Option und bestätige mit »OK«.
Im nächsten Schritt warnt Word, dass das Ergebnis eventuell nicht perfekt sein wird. Diese Meldung musst du mit »OK« bestätigen.
Word versucht nämlich, die Datei zu einem bearbeitbaren Dokument zu machen. Normalerweise funktioniert das auch ziemlich gut. Kompliziertere Formatierungen können aber etwas verrutschen. Mit dieser Methode erschaffst du also eventuell keine exakte Kopie der PDF-Datei, für die meisten Zwecke sollte es aber dennoch reichen.
Word-Dokument wieder als PDF speichern
Natürlich kannst du das das bearbeitete PDF auch wieder als solches abspeichern. Wie du Word-Dokumente in PDFs umwandelst, erfährst du im hier verlinkten Artikel.