Google steht ob seines Datenhungers immer wieder in der Kritik. Doch manchmal profitieren auch die Nutzer davon. So auch beim Standortverlauf in Google Maps. Hier erfährst du, wie du ihn ein- oder ausschalten kannst und in welchen Fällen die Funktion nützlich sein kann.
Standortverlauf in Google Maps ein- und ausschalten
Öffne zuerst die Google Maps-App auf deinem Android-Gerät. Tippe dann links oben auf die drei waagrechten Balken, um das Menü auszuklappen. Klicke hier auf »Einstellungen« und dann auf »Google-Standorteinstellungen«. Drücke hier auf »Google Standortverlauf«. Nun kannst du auswählen, ob du die Funktion verwenden willst.
Standortverlauf – sinnvoll oder unnötig?
Google stand in den letzten Tagen in der Kritik, auch bei deaktiviertem Standortverlauf umfangreiche Bewegungsdaten zu sammeln. Richtig nutzbar werden diese aber erst durch die übersichtliche Aufbereitung in der Zeitachse – und diese erfolgt nur bei aktiviertem Standortverlauf.
Ich persönlich finde das Feature ziemlich nützlich und verwende auch regelmäßig Daten aus meinem Standortverlauf. Durch die hohe Genauigkeit der Daten – gerade, wenn GPS-Ortung aktiv war – sind diese für viele Zwecke verwendbar. So kannst du beispielsweise die tatsächliche Fahrzeit zwischen zwei Orten nachträglich ermitteln, die Bewegungsdaten für Stundenzettel verwenden oder einfach nur herausfinden, was du am Tag X gemacht hast.