WordPress-Seite in Publii importieren

Wer eine Alternative zu WordPress sucht, findet mit Publii sicherlich eine gute Alternative. Wie du deine WordPress-Seite in Publii importierst, erfährst du hier.

Wer eine Alternative zu WordPress sucht, findet mit Publii sicherlich eine gute Alternative. Wie du deine WordPress-Seite in Publii importierst, erfährst du hier.

WordPress-Site zu Publii übersiedlen

Auch wenn die Migration von WordPress zu Publii relativ einfach ist, solltest du auf ein paar Dinge achten.

Was gibt’s zu beachten?

Deine WordPress-Seite “eins zu eins” in Publii zu importieren funktioniert leider nicht. Es werden nur gewisse Inhalte übernommen, mit denen du dann eine neue Seite aufbauen kannst. Designs und Themes von WordPress werden nicht übernommen.

Daten aus WordPress exportieren

Um deine Website zu übersiedeln, benötigst du zuerst eine Export-Datei aus WordPress.
Melde dich dazu auf deiner WordPress-Seite als Administrator an. Klicke dann links auf »Werkzeuge«, dann auf »Daten exportieren«.
Wähle hier je nach Bedarf die Inhalte aus, die du zu Publii migrieren möchtest. Wenn du dir nicht sicher bist, exportiere idealerweise alle Inhalte.

Nun wird eine XML-Datei heruntergeladen, die je nach Umfang deiner Seite mehrere Megabyte groß ist. Speichere diese Datei ab, sodass du sie später wieder findest.
Diese XML-Datei kannst du dir ungefähr wie ein Inhaltsverzeichnis deiner Seite vorstellen. Medien-Dateien beispielsweise sind in der Datei nur verlinkt. Deshalb ist es wichtig, dass dein Webserver bis zum erfolgreichen Import in Publii aus dem Internet erreichbar ist.

Website-Daten in Publii importieren

Öffne nun Publii und öffne das Projekt, in das die Daten importiert werden sollen. Klicke dann links in der blauen Leiste auf »Tools« und wähle dann »WP-Importer« aus.

Klicke dann auf das Eingabefeld und wähle im folgenden Fenster die WordPress-Datei aus.
Publii liest die Daten ein und gibt einen Überblick, was alles importiert werden kann. Die Optionen können fallweise variieren, sind aber im Großen und Ganzen selbsterklärend. Im Zweifelsfall solltest du einfach alles importieren, überflüssige Daten kannst du später immer noch entfernen.

Wenn du mit deinen Importeinstellungen zufrieden bist, klicke auf »Import Data« am unteren Ende der Seite. Nun beginnt Publii damit, deine Daten zu importieren. Bilder und andere Mediendateien müssen beim Import von deinem Webserver geladen werden. Du brauchst daher also eine Internetverbindung und dein alter Webserver muss noch erreichbar sein.
Der Download deiner Medien kann – je nach Internetgeschwindigkeit und Datenmenge – einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nach dem Import der Daten solltest du deine Vorschaubilder neu erzeugen – zumindest, wenn du schon ein Theme festgelegt hast. Dabei werden aus den großen Bildern kleinere Versionen berechnet, die an die Thumbnail-Größe deines Themes angepasst sind.
Klicke dafür also wieder auf »Tools« und wähle dann »Regenerate Thumbnails« aus.
Das Neuberechnen der Vorschaubilder kann ebenfalls etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Danach kannst du deine WordPress-Inhalte in Publii nutzen.

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