DiskStation: pCloud mit HyperBackup nutzen

Mit HyperBackup kannst du einfach Sicherungen deiner DiskStation erstellen. Wie du die Backups automatisch auf pCloud ablegst, erfährst du hier.
Logo von pCloud

Der Schweizer Cloud-Anbieter pCloud hat aktuell einige sehr interessante Tarife im Angebot: Bis zu 2 TB Speicher im Netz eignen sich hervorragend als Backup für deine NAS.
Wie du deine DiskStation auf pCloud sichern kannst, erfährst du hier.

Datensicherung mit HyperBackup

Das Paket HyperBackup ist – wie es der Name bereits vermuten lässt – auf ganze Backups ausgelegt. Aus den ausgewählten Verzeichnissen schnürt HyperBackup .hbk-Files, die dann am Cloud-Service des Vertrauens abgelegt werden. Auf Wunsch kann hier auch eine Verschlüsselung aktiviert werden.
Diese Daten können nur mit entsprechender Software verwendet oder beim Wiederherstellen auf deine DiskStation entpackt werden. Auf pCloud kannst du die Daten aus der Sicherung also weder ansehen, noch bearbeiten.

DiskStation auf pCloud sichern

Melde dich zuerst auf der Web-Oberfläche deiner DiskStation an. Wichtig ist, dass du dazu einen Benutzer verwendest, der auch auf die zu sichernden Daten Zugriff hat.

Öffne dann HyperBackup. Üblicherweise ist das Paket vorinstalliert, doch du kannst es auch aus dem Paketzentrum downloaden.
Beim Start von HyperBackup öffnet sich sofort der Datensicherungs-Assistent. Falls das nicht passiert, klicke im Fenster links unten auf das Plus-Symbol und wähle »Datensicherungsaufgabe« aus.

Zuerst wird abgefragt, wo du das Backup speichern möchtest. Klicke hier auf »WebDAV« und bestätige mit »Weiter«.

Gib dann als Serveradresse „https://webdav.pcloud.com“ an und tippe deine Login-Daten von pCloud ein. Wähle anschließend den (pCloud-)Ordner aus, in dem das Backup gesichert werden soll. Unter „Verzeichnis“ kannst du festlegen, unter welchem Namen die Sicherung in pCloud abgelegt werden soll.

Im nächsten Schritt musst du auswählen, welche Verzeichnisse du backupen möchtest. Setze dafür einfach vor jedem zu sichernden Ordner einen Haken. Unterordner werden ebenfalls in die Sicherung mit eingeschlossen. Außerdem kannst du mit dem Dateifilter einzelne Dateitypen erlauben oder ausschließen.

Danach kannst du festlegen, ob du Daten von Synology-Anwendungen sichern möchtest. So kannst du im Falle eines Datenverlust gewisse Einstellungen wiederherstellen.

Zum Schluss kannst du noch einen Namen für die Aufgabe vergeben und festlegen, wann die Sicherung ausgeführt werden soll. Außerdem kannst du das Backup verschlüsseln lassen.
In den Rotationseinstellungen wird festgelegt, ob und wann alte Backups wieder gelöscht werden sollen. Ältere Backups können hilfreich sein, wenn ein alter Datenstand wiederhergestellt werden soll – beispielsweise wegen eines Ransomware-Angriffs.
Mit einem Klick auf »Übernehmen« werden die Einstellungen gespeichert und die erste Sicherung beginnt.

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