Huawei E5180: Ports am LTE-Cube freigeben

Der LTE-Cube „Huawei E5180“ ist bei vielen LTE-Tarifen für Zuhause dabei. Wie darauf Portfreigaben funktionieren, erfährst du hier.
Der weiße LTE-Cube Huawei E5180 von oben betrachtet

Der Huawei E5180 wird bei vielen LTE-Tarifen für Zuhause dabei. A1-Kunden bekommen den WLAN-Router bei vielen Tarifen dazu. Leider ist die beiliegende Anleitung in vielen Belangen unbrauchbar. Daher zeigen wir heute, wie man Ports am Huawei E5180 öffnet.

Portfreigaben beim Huawei E5180

Das Freigeben von Ports bei diesem LTE-Cube ist in wenigen Schritten erledigt.

  • Verbinde dich mit dem Gerät und rufe das Web-Interface des LTE-Cubes im Browser auf. Normalerweise ist diese unter 192.168.8.1 erreichbar.
  • Klicke rechts oben auf »Anmelden« und gib deine Anmeldedaten ein. Standardmäßig sind sowohl Benutzer, als auch Passwort admin.
  • Klicke oben im Menü auf »Einstellungen« und wähle dann den Punkt »Sicherheit« aus. Drücke dann auf »Virtueller Server«.
  • Klicke hier auf »Hinzufügen« und gib die gewünschten Werten ein. Drücke dann in der selben Zeile auf »OK« und dann unten auf »Übernehmen«.

Alle Ports für ein Gerät freigeben

Es kann praktisch sein, für ein Gerät im Netzwerk alle Ports zu öffnen. Wenn du beispielsweise eine FRITZ!Box als Router verwenden möchtest und alle Portfreigaben zentral verwalten willst, ist diese Möglichkeit ideal.

  • Stelle zuerst sicher, dass das Gerät, für das du alle Ports freigeben möchtest, auch wirklich mit dem LTE-Cube verbunden ist.
  • Rufe auch hier wieder das Web-Interface des Netcubes auf und melde dich an – wie oben beschrieben.
  • Rufe die Einstellungen auf und klicke auf »Sicherheit«.
  • Wähle hier den Punkt »DMZ-Einstellungen« aus.
  • Setze den DMZ-Status auf „Ein„.
  • Gib dann die lokale IP-Adresse des Gerätes ein.
  • Klicke dann auf »Übernehmen«. Die Änderungen werden sofort wirksam.

Diese Option solltest du allerdings nicht leichtfertig aktivieren, da für dieses eine Gerät jegliche Schutzmaßnahmen außer Kraft gesetzt werden. Im Falle einer FRITZ!Box ist das nicht weiter schlimm – der Router ist dafür konzipiert. Bei anderen Geräten solltest du jedoch Vorsicht walten lassen.

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